In der Werkstückzeichnung sehen wir verschiedene Ansichten des Werkstücks. Sie entstehen durch Projektion der Werkstückkanten in eine Ansichts-ebene oder Schnittebene.
In der Koordinatenmesstechnik werden diese Ebenen meist als Koordinatensystemebenen gewählt.
Die in den Ansichtsebenen eingezeichneten Winkel nennen wir „projizierte Winkel“. Projizierte Winkel werden in der Regel zwischen einer Koordinatenachse und einer Werkstückkante (Achse) angegeben.
Die in der Koordinatenmesstechnik eingesetzten Software-Pakete verwenden unterschiedliche Wege zum Auswerten der projizierten Winkel.