Die Wahl der richtigen Beleuchtung ist entscheidend für die Kantenerkennung und damit auch für die Messgenauigkeit. Sie ist so zu wählen, dass die zu messende Kante mit hohem Kontrast erscheint. Man unterscheidet zwischen: |
Durchlicht: Beleuchtung von unten. | 
Hellfeld-Auflicht: Beleuchtung von oben durch das Objektiv. Glatte, horizontale Oberflächen erscheinen hell. | 
Dunkelfeld-Auflicht: Beleuchtung von oben Lichtquelle neben dem Objektiv. Glatte, horizontale Oberflächen erscheinen dunkel.
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Die Durchlichtbeleuchtung beleuchtet das Werkstück so, dass die Kamera das Schattenbild des Werkstückes aufnimmt.
Sie wird insbesondere bei flachen Werkstücken eingesetzt, um eine kontraststarke Beleuchtung zu ermöglichen.
Die Durchlichtbeleuchtung ist allerdings nur bei Aussenkanten und Durchbrüchen verwendbar.
Das Messen z.B. einer Sacklochbohrung ist mit Durchlichtbeleuchtung nicht möglich! | Das Hellfeld-Auflicht wird durch den Strahlengang der Optik eingekoppelt. Es wird z. B. eingesetzt, wenn Kanten an horizontalen Flächen gemessen werden sollen. | Das Dunkelfeld-Auflicht strahlt in einem schrägen Winkel zum Abbildungsstrahlengang auf das Messobjekt. Hierzu sind LEDs (Licht- Emittierende Dioden) um die Optik angeordnet. Es eignet sich insbesondere zur Messung von Kanten an geneigten Flächen.
Eine segmentweise Ansteuerung der LEDs oder ein winkelverstellbares Dunkelfeld-Auflicht kann darüber hinaus den Kontrast am Werkstück deutlich verbessern!
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Werkstück mit Durchlichtbeleuchtung:
| Werkstück mit Hellfeld-Auflichtbeleuchtung:
| Werkstück mit Dunkelfeld-Auflichtbeleuchtung:
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Bild einer Kante bei Durchlicht-Beleuchtung:
 | Bild einer Kante bei Hellfeld-Auflichtbeleuchtung:
 | Bild einer Kante bei Dunkelfeld-Auflichtbeleuchtung:
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