E-Learning-System AUKOM Stufe 1  [ Lektionenübersicht ]
Grundlagen der Koordinatenmesstechnik
Lernmodul 3:  Koordinatensysteme im Raum - Transformation

Lernschritt 4 von 5
Zurück  1 2 3 [4] 5   Weiter


Koordinatensysteme lassen sich im Raum auch verschieben und verdrehen:

  • Bei einer Verschiebung (Translation) wird einfach der Ursprung in x-, y- und z-Richtung versetzt. Das zugehörige (x,y,z)-Zahlentripel wird Translationsvektor genannt.

  • Bei einer Verdrehung (Rotation) wird das Koordinatensystem um die x-, y- und z-Achse gedreht.

  • Das Verschieben und Verdrehen von Koordinatensystemen nennt man auch Transformation.

     
Diese Animation zeigt ein Beispiel für die Translation und Rotation eines Koordinatensystems im dreidimensionalen Raum. Klicken sie auf den gelb-roten Pfeil in der rechten unteren Ecke, um den Ablauf zu steuern.

Durch klicken auf die rote Lupe vergrößern Sie das Bild in einem neuen Fenster.

Tipp: Zur Übersichtlichkeit ist es empfehlenswert, Koordinatensysteme immer erst zu verschieben und dann erst zu verdrehen.

Tipp: Rechte-Daumen-Regel: 
Zum Bestimmen der positiven Drehrichtung um eine Achse bei der Rotation eignet sich folgender Trick: Formen Sie Ihre rechte Hand so, als wollten Sie als Anhalter ein Auto stoppen. Greifen Sie nun nach der Drehachse, z. B. nach der unteren Bildschirmkante so, dass der Daumen in die positive Richtung der Achse zeigt (in den meisten Fällen nach rechts), dann weisen die restlichen Finger in Richtung des mathematisch positiven Drehsinns.

 

 

Änderungsstand: 12.08.2009   [ Startseite ] [ Inhalte ]